24 Mai

Fest der Bäume am 24. Juni 2017

Fest der Bäume am 24. Juni 2017

Fest der Bäume am 24. Juni 2017

Gedanken und Erste Infos zum Fest der Bäume:
WIR SUCHEN NOCH MITHELFER, MENSCHEN DIE EIGENE STÄNDE MACHEN WOLLEN – DEMNÄCHST MEHR INFOS DAZU !!

Fest der Bäume & Johanni-Feuer am 24. Juni von 15 Uhr bis 24 Uhr
auf dem Mörlehof Großschönach bei Herdwangen

Liebe Freunde,
es ist wieder so weit. Das Fest der Bäume steht unmittelbar bevor.
Zum zwölften mal organisieren eine Hand voll Menschen einen Tag der Begegnung für jung und alt. Dieses Jahr ist unser Gastgeber Hubert Mörle vom Mörlehof in Großschönach. Er ist Demeter-Landwirt, Visionär und Gründer der Humisal Akademie (www.humisal-moehrlehof.de)
Im Zentrum stehen wieder die Bäume, die natürliche Landwirtschaft und die Musik der Neuen Barden.
Es ist dieses Festival für uns die Möglichkeit, Euch unsere vielfältige Arbeit rund um die bardische Arbeit vorzustellen.
Geschichtlich ging das Fest der Bäume aus der Zirkuswagentournee für gentechnik-freie Landwirtschaft rund um den Bodensee hervor.
Auftakt war ein Konzert im Überlinger Stadtgarten 2005 mit unserem „Bauernlied“. Wir sind dann rund um den Bodensee gefahren, haben in Konzerten und Info-Veranstaltungen für den gentechnik-freien Bodensee geworben und die Landwirte motiviert, die freiwillige Selbsterklärung zum Verzicht auf gentechnisch verändertes Saatgut zu unterzeichnen. Dies haben wir dann in unzähligen Konzerten auf ganz Deutschland ausgeweitet.
Mit Liedern wie „Freies Geld oder „Der schlaue Bankier“ haben wir begonnen auf einigen Fest der Bäume – Veranstaltungen das Zinses-zins befreite Regional-Geld bekannt zu machen.  Wir haben dann ein eigenes Geld-System herausgegeben. Alle Transaktionen wie Essen, Trinken, CD`s und Eintritt konnten damit entrichtet werden. Dieser konnte nach der Veranstaltung noch für eine gewisse Zeit genutzt werden, um auf den Nachbarbauernhöfen im Hofladen damit einzukaufen. Das hat symbolisch gezeigt, wie durch Regional herausgegebene Geldsysteme, die regionale Wirtschaft angekurbelt werden kann. Danach sind wir auf  Deutschland -Tournee gegangen und haben indirekt an der Gründung von über 30 Regionalgeld-Gruppen mitgewirkt, da wir nach unseren Konzerten die Menschen direkt am Infostand zur Gründung von solchen Gruppen bewegt haben. Vor 15 Jahren haben wir auch die InitiativeBodenseetaler mit vielen Überlinger Menschen gegründet, die nun lange einen Dornröschenschlaf gehalten hat. Nun aber, hat sich die Initiative WIR & JETZT der Thematik wieder angenommen und bereitet nun den Bodenseetaler für seine Praxistauglichkeit vor. (www.wirundjetzt.org)
Zu vielen Themen haben wir Lieder gesungen, die wir eigens dafür komponiert haben.
Wir haben viele Netzwerke gebildet um aus der Informationsflut in konkretes Tun zu kommen.
Ob es um Grundeinkommen geht, was wir in unserer sich noch in der Gründungsphase bestehenden Stiftung eine Zeit lang exemplarisch gelebt haben oder darum, für mehr Demokratie zu werben, es geht uns Barden immer darum wie in der griechischen Mythologie der Götterbote Hermes oder seit der alten keltischen Zeit eben als Barden,
Überbringer von Nachrichten zu sein.
Gleichzeitig sind aber die Lieder selbst der Kern der bardischen Arbeit, weil sie die eigentlichen Informationsträger sind.
Sie sollten traditionell Brücken schlagen, zwischen der irdischen und der göttlichen Welt.
Dies rechtfertigt auch die lange im ganzen dreizehnjährige Ausbildung zum Barden.
Das Fest der Bäume soll ein Gefühl vermitteln, für diese Arbeit und gleichzeitig die Begegnung untereinander und den Informationsaustausch fördern.
Einige kleine Vorträge sollen zu eigenen Gedanken anregen. Auch wird es Infostände geben.
Im Mittelpunkt stehen wieder die Bäume. Wir wollen mit Ihnen feiern.
Dieses Jahr wollen wir auf dem Mörlehof eine Eiche pflanzen. Dies machen wir zusammen mit der Friedensbaum – Stiftung, die weltweit schon viele Friedensbäume gepflanzt hat. (www.friedensbaum.de)
Der Baum der für die alte deutsche Tugend der Standfestigkeit steht, kann uns erinnern daran, worum es in diesen von Kriegen zerrütteten Zeiten gehen kann für uns als Volk.
Biedern wir uns an und machen gemeinsame Sache mit den Kriegstreibern, liefern ihnen obendrein noch Waffen, oder stehen wir hier in Europa standhaft für Frieden ein.
Zur Zeit, scheinen sich die Geister wahrhaft zu scheiden. Während die Bundesregierung sich den faschistischen Machthabern in der Ukraine anbiedert, Waffen in Kriegsgebiete liefert und darum kämpft, wieder aktiv ins Kriegsgeschehen involviert zu werden, ebenso der amerikanischen Administration die Stiefel leckt, steht das Volk nun selber auf und stellt sich entschieden auf die Seite des Friedens. In ganz Deutschland entstehen derzeit sehr viele Initiativen, die für den Frieden und mehr souveräne Entscheidungsmöglichkeiten unseres Landes werben. (www.friedensweg.de) Offenbar geht der Weg über die verfassungsgebende Versammlung wie im Grundgesetz im § 146 beschrieben. Lustigerweise gibt es einen souveränen Nachfolger des letzten legitimen Königs, der dies dem deutschen Volk anbieten möchte – wie im demokratischen Königreich Butan. (www.koenigreich-preussen.net).

Die öffentlichen Medien schreiben über diese Bewegungen wenig bis gar nichts.
Es scheint als würden die Barden, die Musiker, die Künstler, Lebenskünstler, Überlebenskünstler, die freien Menschen  dieses Landes nun das Ruder selbst in die Hand nehmen um die Verantwortung , die Fähigkeit zu antworten nun in diesem neuen Friedensprozess ins Spiel zu bringen.
Auf dem diesjährigen Fest der Bäume geht es genau darum.
Wir wollen antworten auf die Hilferufe der durch Kriege heimgesuchten Plätze der Erde.
Eine dieser Antworten wird auch die vom Friedenskreis Überlingen organisierte Friedensveranstaltung im Überlinger Badgarten sein, die am Sonntag den 18. Juni vor dem Fest der Bäume stattfindet.
Um möglichst viel Zeit für die inhaltliche Vorbereitung zu haben, laden wir Euch ein,  uns aktiv bei der Ankündigung vom Fest der Bäume zu helfen und die gute Kunde weiter zu verbreiten.
Am Samstag Abend nach dem Johanni-Feuer stellen wir unsere Benefiz-CD “Pilgerreise” vor, ein Album, welches grundsätzlich verschenkt wird. (c.a. 20.00 Uhr)
Die Idee ist es, dass wir dieses Album ja bereits aus den Früchten vergangener Arbeit finanziert haben und es Euch nun als Geschenk in die Hände legen.
Wer nun den Wert unserer Arbeit erkennt und diese für die Zukunft fördern will, darf uns eine Spende dafür geben. )Auf der CD befindet sich eine LIVE-Version vom „Lied der Bäume“).
Das ist die Idee des Grundeinkommens, nur das wir nicht warten, bis es von außen kommt, sondern die Struktur so schaffen, das dies möglich wird.
Die Arbeit der Barden steht in der Tradition der Dichter und Denker dieses Landes. Wir arbeiten an einem grundsätzlichen Wertewandel.
Der Frieden entsteht in jedem von uns selbst, wenn wir an uns arbeiten. Doch oft leben wir in alten Strukturen, die uns in Zwänge versetzen, die wieder Unfrieden erzeugen.
Damit können wir aufhören. Wir können springen ins Ungewisse und werden damit echtes Neuland betreten.
Das betrifft uns alle.
Man sagt, die Dichter und Denker des Landes waren immer die Vorreiter. Das mag sein.
Wir spüren manchmal schon im Voraus, was sich anbahnt und werden dann zu unliebsamen Mahnern.
Es werden unserer immer mehr. Mein Traum ist es den Dichtern und Denkern des Landes eine eigene künstlerische Plattform zu geben:
Das Festival der Barden & Troubadoure. Dafür brauchen wir Unterstützung auf breiter Ebene. Es soll ein Wanderfestival werden.
Ihr seht, wofür wir stehen. Und alles was wir bisher geschaffen haben, ist nur durch unsere bisherigen UnterstützerInnen ermöglicht worden.
Wir haben keine Lobby außer denen, die unsere bisherige Arbeit als wertvoll erkannt haben.
Keine Großveranstalter hatten je an uns Interesse. Die Plattenkonzerne wollten es immer mal versuchen mit uns, aber die Verhandlungen verliefen schon sehr früh im Sand. Wir denken nicht mehr in den alten Strukturen einer auf Zins und ewiges Wachstum ausgerichteten Wirtschaftsweise. Wir denken und fühlen in die Zukunft und leben im Heute. Das verstört das alte sog. Babylon-System.
Wir gehen davon aus, das in jedem Menschen ein Künstler wohnt und das die Würde dieses künstlerischen Menschen unantastbar ist. Das ist sein schöpferischer Kern.
Egal, was passiert, dieser Kern wird irgendwann in uns erwachen.
Im günstigsten Falle dürfen einige von uns den anderen dann Geburtshelfer sein, so dass dies würdig geschehen kann.
Wir sind alle Söhne & Töchter der einen Erde und es ist Zeit, dass wir nun antworten auf die Zerstörung, die das Maß des Erträglichen schon längst überschritten hat.
In diesem Sinne lasst uns zusammenkommen um uns zu stärken, auszutauschen und am Meisterplan zu arbeiten
von Herzen der Barde vom Bodensee
Jens Eloas Lachenmayr

P.s. schaut mal wieder im Bardenshop vorbei. Dort gibt es neue CD`s !!!

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