Bardenbrief im September
1.) Doch noch Waldmenschen & Baum-Sing-Aktion in Überlingen
2.) Vorverkauf für das große Fest der Bäume im Überlinger Kursaal hat begonnen: Karten im Shop oder bei allen VVK Stellen
3.) CD-Angebot im September
4.) Artikel über Freiheit & Selbstbestimmtheit in der Zeitschrift FREILERNER
5.) Paar Links zu den letzten Fernsehbeiträgen/ Zeitungsartikel
Liebe Freunde,
Ich habe es nicht übers Herz gebracht am 31. August meine kleine Wald-Heimat zu verlassen, da wir nicht wussten wohin und ich einfach keine Kraft mehr hatte. Ich tat einigen von Euch Unrecht, indem ich sagte, dass es im Grunde viele nicht interessiert. Das tut mir Leid, denn es stimmt so nicht. Wir erfahren viel Beistand und dafür bin ich sehr dankbar. Nur ist eben die Traurigkeit, in diesem Punkt nicht verstanden zu werden, mein täglicher Begleiter. Mir ist die Welt so kalt geworden. Ich friere, ich weiß keinen weltlichen Ausweg und frage mich ob meine Flucht in den Wald der richtige Weg war. Sicher, der Geist gesundet, das Gebet scheint tiefer und doch ist der Weg so einsam, den ich gehe. “Wohin soll die Nachtigal, wohin soll ich – da fehlt was, sagt mir mein Gefühl. Ich male meine Sehnsucht, ich bin unterwegs – das ist es noch nicht – das Ziel” schrieb ein alter Barde in seinem Lied. Und doch werde ich nicht müde, mich für meine stummen Freunde – die Bäume einzusetzen. Was die zum Teil kahlschlagartigen Baumfällungen in unseren Wäldern und Städten in Deutschland und vor meinen Augen am Bodensee (Heiligenberg, Achtobel, Überlingen etc.) betrifft, komme ich nicht umhin, neben meinen Gebeten selbst Werkzeug zum Erhalt der göttlichen Ordnung zu werden.
Aus diesem Grunde habe ich mich schweren Herzens entschlossen einen kleinen Beitrag zum Erhalt der Überlinger Bäume zu leisten, indem ich bei gutem Wetter abends auf dem ehemaligen Campingplatz am Westausgang der Stadt Überlingen “trau-rige” und lustige Lieder für den Erhalt der Trauerweiden singe. Es geht mir dabei darum, die Menschen wieder ins gemeinsame Gespräch über eine einvernehmliche gemeinsame Lösung zur Zukunft der Landesgartenschau zu bringen. Ich fühle mich als Bürger betrogen, wenn ich für die Landesgartenschau gestimmt habe und erst nach der Abstimmung erfahren muß, dass dafür 150 Bäume in der Stadt gefällt werden sollen. Aus dem Grunde will ich mich einsetzen, das es zu einer FÜR ALLE einvernehmlichen Lösung mit Integration der Bäume kommt.
Bringt Essen & Trinken und Instrumente mit, dann singen wir uns Mut zu. Wer dieses Projekt unterstützen will kann uns auf der Netzseite eine Spende machen oder eine CD bestellen! (ich werde in dieser Zeit keine anderen Gastspiele annehmen können und rechne mit Geldbußen wegen unerlaubtem Singen. (Damit habe ich ja schon Erfahrung gesammelt mit 3000 Euro Strafe durch zu erfolgreiches Singen auf der Promenade)
Alles Gute Euch von Herzen – der Waldmensch Eloas Mín Barden
________________________________________________________________________________________
2.) Das Fest der Träume am Sonntag den 13. November im Kursaal Überlingen
Wer erinnert sich noch an das 1. Fest der Träume in der Kongresshalle Augsburg (2007) und das 2. Fest der Träume “Benefiz für Tibet” im Kursaal Überlingen (2008) ?
Nun kommt das 3. große Fest der Träume am Sonntag den 13. November im Kursaal Überlingen. Wir wollen wieder Menschen ermutigen Ihre Träume in die Wirklichkeit zu bringen. Gleichzeitig können Menschen, die bereits Ihren Traum leben diese Im Foyer des Kursales vorstellen. Mit großem Band-Ensemble werden Die Neuen Barden den musikalischen Rahmen dafür setzen. Dort werden wir erstmals am Bodensee das neue Programm “Die Blaue Blume” so spielen, wie sie auch auf der gleichnamigen neuen CD umgesetzt ist. Wer einen Stand machen will, oder auf der Bühne sehr kurz seinen Traum vorstellen will, für den er noch Mit-Träumer sucht, darf sich gerne schon vorab melden. Ansonsten könnt Ihr KArten ab sofort über den Shop bestellen oder bei den VVK-Stellen bei La Piazza und der Kur & Touristik ab 2. Oktober 2016. (P.s. es gibt eine Jubiläums-DVD wo alle Feste der Bäume und das “irische Tagebuch eines Liedermachers” drauf sind in unserem Shop zu erwerben
________________________________________________________________________________________
3.) CD-Angebot im August: CD Die blaue Blume/Pilgerreise/ICH-Botschaften zum beliebigen Preis !!!
Schicke per Post im Briefumschlag eine beliebige Summe und schreibe dazu, welche CD (s) Du haben willst.
Dann sende eine Mail und informiere noch einmal über die Summe die Du abgeschickt hast und die CD, welche Du haben willst.
Es geht bei dieser Aktion darum, dass Du frei wirst Dir selbst zu überlegen, was Dein Herzenswunsch ist und diesen auch bei geringer finanzieller Möglichkeit zu ermöglichen.
Gleichzeitig dürfen die, welche größere finanzielle Möglichkeiten haben gerne zum Ausgleich beitragen und mehr schicken.
Das ganze geht auch über Paypal unter: paypal.me/JensEloasLachenmayr oder über unsere Netzseite rechts auf den Paypal- Spendenticker klicken oder
Jens Eloas Lachenmayr, GLS-Gemeinschaftsbank, IBAN: DE05430609670075241300 BIC: GENODEM1GLS Konto: 75241300 BLZ: 430 609 67
Schicke dann einfach noch eine Bestellungsmail mit Adresse hinterher oder schreibe bei Paypal im Betreff, was Du bestellen willst.
Wenn Du das nicht willst, darfst Du wie gewohnt über unseren Online-Shop zu den gewohnten Regeln bestellen: www.eloasminbarden.de
________________________________________________________________________________________
4.) Artikel über Freiheit & Selbstbestimmtes Leben in der zeitschrift: FREILERNER (www.freilerner.de)
Was will ich wirklich im Leben und was bin ich bereit dafür zu tun ?
Die Überwindung der sich in den Weg stellenden Widerstände als Hürden des modernen Einweihungsweges.
Ich möchte die Frage vor dem Hintergrund der gegenwärtigen Einschränkungen die jedem Menschen von Seiten der Bürokratie, des sich verselbständigenden Verwaltungsapparates auferlegt wird, beleuchten. Dabei spreche ich bewusst nicht von Staat und Demokratie, weil ich das gegenwärtige Verwaltungsgebilde nicht mehr als solches erkennen kann.
“Meine Freiheit hört da auf, wo die des anderen anfängt”
und “Meine Freiheit beginnt da, wo ich bereit bin, Verantwortung zu übernehmen”.
Kann ich das hier in Deutschland ? Kann ich selbstbestimmt leben, wohnen, meine Kinder lehren, arbeiten, ohne das die Verwaltung sich einmischt, vorgibt und bei nicht Beachtung straft ?
Kann ich als Mensch in diesem Land schöpferisch sein und in der Weise leben, wie Gott/mein Genius/mein inspirierter höherer Teil es mir eingibt ?
Wer kennt das nicht: Du öffnest den Briefkasten und ein gelber Brief liegt darinnen. Ein Amtsbrief mit direkter Aufforderung, Drohgebärde etwas zu tun, zu lassen – oder zu bezahlen.
Vielen von uns zieht sich da bereits der Solarplexus zusammen.
Wenn wir den Brief dann eröffnet und gelesen haben schweben wir in einem Gefühl von Ohnmacht, Wut, und Kraftlosigkeit gedankenverloren vor uns hin.
Meist beugen wir uns dann den Gegebenheiten aus Angst, die Folgen nicht (er)tragen zu können.
Andere beginnen den schier ausweglosen Kampf und streiten sich wund und dämlich.
Manche stecken den Kopf solange in den Sand, bis die „Kacke buchstäblich am dampfen ist“
Wieder andere gehen den Weg über eigene Ausweise, gelbe Scheine, Negierung der BRD etc.
Mir scheint, das allen Wegen eines Zugrunde liegt: REAKTION auf etwas, was von Außen an uns herangetragen wird. Ich reagiere auf eine äußere Anforderung aus einer Emotion der Angst, der Wut oder aus vorauseilendem Gehorsam oder aus dem Gefühl irgend etwas tun zu müssen.
Woher haben wir diese Reaktionsmuster ?
Ich muß nicht lange suchen und werde fündig in unserem Schulsystem.
Erfüllt die Schule ihren Auftrag als Schulungs, ja als Einweihungsstätte im Dienste der Voerbereitung auf unser Leben ?
Von Anfang an ist in den Prozess des Lernens die Angst implementiert. Wenn ich dies oder jenes nicht tue, so muß ich nachsitzen, sitzenbleiben etc…
Aus Angst mache ich meine Hausaufgaben, bin still, schaue zur Tafel, tue dies, unterlasse jenes.
Solange in unseren Zellen jedoch die Angst gespeichert ist, können wir nur reagieren auf die Anforderungen von Außen. Lernen, so manches, von Einweihung keine Spur.
Was unterscheidet, habe ich mich gefragt die alten Weisheitsschulen und Einweihungsstätten von den heutigen Schulen ?
Lesen wir die griechischen Dichtungen eines Homers oder die mittelalterlichen Dichtungen des Barden Wolfram von Eschenbach, deren bekannteste der Parzival ist, so können wir erkennen, dass sich dem Menschen der sich auf dem Einweihungsweg befand, immer Widerstände in den Weg legten, die ihm zunächst Angst machten, ihn verzweifeln ließen und an denen er zuletzt jedoch gereift ist, um zum Eingeweihten, zum Souverän seines eigenen Schicksals zu werden.
Immer ist dort das Bild vorhanden, dass der Mensch durch Hingabe an seinen Weg in Zeiten der Not, durch eine gütige höhere Kraft oder eines eines ermutigenden Freundes, die notwendigen Eingebungen erhielt um die Not zu wenden. Eine neuere Dichtung, die das noch deutlicher hervorhebt ist Goethes Wilhelm Meister. Dort treten ganze Menschen in den Dienst des Adepten um ihn ihrerseits zu fördern.
Ich habe mich mit den Einweihungswegen der alten Wege befasst und stelle fest, dass beispielsweise mit dem Weg des Mädchens zur Frau oder des Jungen zum Mann des Gesellen zum Meister des Schülers zum Eingeweihten immer ein individuell vorgezeichneter Weg verbunden war, der vom Vorbild über die Vorbereitung hin zur Einweihung in das Eigene schöpferische durch einen Menschen, der diesen Weg schon gegangen war, begleitet wurde.
Die Einweihung selbst war ein Weg mit verschiedenen Hürden, die der Überwindung der eigenen Angst dienten, hin zum Tor der eigenen schöpferischen Kräfte.
Mitunter scheint es mir, als würde der moderne Mensch im Bilde gesprochen, sich grundsätzlich mit in den Weg gestellten Hürden abfinden und lediglich eine Wegkorrektur vornehmen oder sich auf seiner Wegstrecke durch andere irgendwo eingliedern und ansiedeln lassen. Andere, hartnäckigere die des Weges kommen, werden dann nicht nur von der Hürde selbst gebremst, sondern um so mehr noch von all`den Jenigen, die den Weg weiter zu gehen bereits aufgegeben haben.
Viele Siedler entlang des Weges dämpfen ihre noch restlich vorhandene Sehnsucht den Weg weiter zu gehen, mit allerlei Ablenkungen ab und indem sie mit anderen darüber diskutieren, ob ein solcher Weg denn überhaupt gangbar wäre.
Und so schwindet die einfache und natürliche Tatsache immer weiter dahin, dass wir alle selbstverständlich unseren Weg eigenständig bis zum Ende gehen können, dürfen, ja vielleicht vor unserer inneren Bestimmung sogar müssen.
Jedoch brauchen wir zunächst ein Bild von unserem Weg, ein Bild welches uns eine innere Landkarte gibt, auf der wir uns bewegen können.
Diese Bilder vermitteln uns die alten Mythen, Märchen und Legenden. Alle sog. Archetypen des Lebens kommen darin vor: Der weise Alte, die starke Eingeweihte, der Unhold, die gütige Mutter, Der gute König, die großherzige Königin, der egoistische Despot, auch sämtliche Wesen der Anderwelt mit guten wie widerwärtigen Eigenschaften. Diese vermitteln uns eine tiefere Sicht in menschliche Gründe und Abgründe. Die Bilder werden jedoch nicht erklärt und intelektualisiert sondern der Seele anheim gestellt um dort tiefer zu wirken.
Intuitiv richtet sich jede Seele dann darauf aus sich ihr eigenes Wertverständnis zu erschließen.
Kommt dann der Jugendliche und erwachsene Mensch auf seinem lebenslangen Einweihungsweg mit diesen Urbildern in Berührung, so kann diese Frau und dieser Mann entsprechend auf die Gegebenheit antworten.
In den alten Wegen wurden beispielsweise Jungen wenn sie in die Jahre kamen, von den Männern beiseite geführt, im Kreise der Älteren am Feuer durch Geschichten, Lieder, vorbereitet für ihre Einweihung. Möglicherweise bekamen sie noch wohl vorbereitet ein Reise-Kraut verabreicht und begaben sich damit in den dunklen Wald und stellten sich ihren Ängsten, lernten ihr Kraftwesen kennen und erhielten ihren Namen. Auch von Einweihungen des Mädchens zur Frau gibt es leise Andeutungen, wenn auch sicher aus gutem Grund geheim gehaltener.
Dem gegenüber gestellt weiß ich von vielen Jugendlichen, die völlig unvorbereitet mit Einweihungs-Drogen zu tun haben und weil sie niemand in den Gebrauch einwies, hatten sie dann noch länger mit einer Psychose zu tun. Oder andere, die spontan durch das Leben eine Einweihung erhalten, mit den damit verbundenen Wahrnehmungen nicht umgehen konnten, in Panik gerieten und sich in eine Psychiatrie einweisen ließen.
Verantwortung kann also nur die und der Jenige tragen, wer die Fähigkeit erworben hat, zu antworten.
Nun haben sich viele Menschen im Laufe ihres Lebens diese Fähigkeit bereits errungen.
Und genau an diese richtet sich mein Artikel.
Es ist richtig und wichtig, das zwischenmenschliche Leben über Regeln für alle lebenswert zu gestalten, ganz ohne Frage. Und es sicher auch richtig, dass wir hin und wieder zu Gunsten des Gemeinwohls auf bestimmte Bedürfnisse verzichten. Das adelt uns, wenn wir es aus errungener innerer Freiheit tun. Doch wird es immer Unholde auf dem Weg geben, welche die Regeln für sich auslegen und eigenmächtig nach ihrem Gutdünken über andere verfügen wollen, womit wir wieder bei der Eingangsthese wären, nach der Frage, wo die Freiheit des Einzelnen aufhört.
Und selbstverständlich muss sie lauten, da wo die Freiheit des Anderen anfängt.
Im gegenwärtigen Regelwerk einer sich über souveräne Länder darüber stellenden EU-Konformierung ohne demokratische Legitimierung jedoch, müßen wir uns ganz neue Fragen stellen, und den Mut ganz anders zu antworten.
Da sind Personen am Werk, die sich der Ideale des geeinten europäischen Traumes bedienen und ihn mit ähnlichen Worten versehen, um ihn für ihre Zwecke zu mißbrauchen.
Da hören wir vom Gleichheitsprinzip zwischen allen Menschen und zwischen Mann und Frau und jubeln auf. Doch gemeint ist in der Praxis, nun auch die Frau in den versklavenden Arbeitsprozess des industrialisierten Regelwerkes zu integrieren und die letzte souveräne Bastion, die der Familie aufzulösen.
Mit dem Gleichheitsprinz werden alle individuellen Impulse letztlich eliminiert und die Menschen gleichgeschalten. Diese Gleichheit bezieht sich interessanter Weise nicht auf den rechtlichen Bereich, sondern auf den des Denkens.
Wir sind wieder bei den Schulen und Bildungseinrichtungen angelangt.
Aber auch bei den Medien und der Filmindustrie.
Die Gleichschaltung findet über die Globalisierung der Informationen und Bilder statt
Wir werden täglich mit Bildern der Angst und des Grauens zugeschüttet, und als scheinbare Wiedergutmachung werden jegliche Art von Ersatzbildern erzeugt, die uns unser ganzes Leben begleiten. Diese prägen uns und wir bringen sie unterbewusst in unser Leben.
Das geht soweit, dass auch die im Internet, gut gemeinten Entlarfungen sämtlicher Verschwörungen, die wir dann täglich uns einverleiben, genau das bewirken, was sie doch verhindern wollen !?
Auch hier geht es maßgeblich um die inneren Bilder dabei.
Während die Jenigen, die glauben über andere herrschen zu müssen, die archaischen Ur-Bilder vor uns zu ver-bergen suchen, ist genau dies der Schlüssel für uns, wir müssen unsere eigenen Bilder wieder bergen, ausgraben, entschlüsseln und in uns kultivieren.
Dies wird deutlich wenn wir erkennen wie eine Idee Wirklichkeit wird:
Am Anfang ist ein Wort, ein Gedanke, ein Klang eine Schwingung. Mit dieser vermählt sich das dazu gehörige Bild und wenn wir diesen Klang, diese Melodie in uns summen und das dazugehörige Bild immer weiter ausmalen, so wird es tatsächlich Wirklichkeit.
Das ist das Geheimnis des schöpferischen Menschen.
Das Werkzeug dafür ist die Ruhe und der Mut, leer zu werden.
Dann steigen diese Bilder wieder in uns auf.
Diese tiefen Bilder haben die alten Barden und Geschichtenerzähler stets versucht wachzuhalten und zu nähren und vielen von uns wurden sie durch unsere Eltern und Großeltern noch zum Teil mitgegeben.
Wenn wir dann losziehen, um unsere Bilder Wirklichkeit werden zu lassen, treffen wir wie im Märchen auf den Widersacher, der uns daran hindern will.
Dann wissen wir jedoch, dass diese Gestalt nur dafür steht uns zu prüfen und uns mit unseren Ängsten und letztlich auch Stärken vertraut zu machen.
Im Umgang mit Behörden geht es genau um dieses Bild.
Wie der Unhold, der mitten im Wald an einer Weggabelung auf uns wartet und uns unter allerlei Drohgebärden überzeugen will, dass wir hier nicht weiter kommen, so sind die vielen mit Drohungen versehenen Sätze in einem Behördenschreiben nichts anderes wie der Versuch eines Unholdes uns vom Weg abzubringen.
Nun dürfen wir unsere Fähigkeiten an ihm erüben.
Der Unhold wird besiegt und damit auch erlöst, weil er wieder eingegliedert wird.
Ein Bediensteter eines Amtes wieder in unseren Dienst gestellt, ein Polizist wieder zum Schutzmann des Volkes. Die Armee des Landes wieder in den Dienst zum Schutze des eigenen Landes gestellt.
Das sind alles Geister, die aus der Flasche geholt wurden und nun wieder gezähmt und eingefangen werden müssen.
In meinem Leben gibt es vielerlei Beispiele dieser Art.
Das aktuellste ist mein Umzug auf eine wunderschöne Waldwiese die ich von einer Bäuerin gepachtet habe. Dort wohne ich, wie seit 20 Jahren andernorts auch bereits mit meiner Familie und Schafen und Ponny in zwei Zirkuswagen und einer mongolischen Jurte.
Doch kaum angekommen, fallen 5 Behörden über mich her und wollen mich zum sofortigen Abflug veranlassen. Mein Bild ist ein anderes wie das der Behörden, die zwar billigen, dass der Wald um mich herum knallhart platt gemacht wird, aber mich mit dem Argument weg haben wollen, dass sie den Wald vor Menschen schützen müssen.
Nun kann ich nur Danke sagen dafür, dass es Beamte gibt, die tatsächlich den Wald vor verantwortungslosen Zeitgenossen schützen wollen. Doch ist es nun meine Aufgabe diesen Beamten von Mensch zu Mensch zu begegnen und ihnen wahrnehmbar zu machen, dass ich selbstverantwortlich hier lebe und schöpferisch tätig bin.
Werde ich mich von ihren Angstbildern einfangen lassen, oder werden sie von meinen inspirierten Bildern begeistert werden.
Dies erfahrt Ihr in der nächsten Folge…… oder auf den heute üblichen Wegen vor Ort oder im tja, wie könnt es anders sein – im Internet 😉
Jens Eloas Lachenmayr Alias Eloas Mín Barden ist Mitgründer der Band „Die Neuen Barden“ und lebt seit fast zwanzig Jahren von seiner eigen Musik. Er veranstaltete dieses Jahr zum 11. mal das Fest der Bäume, für deren Erhalt er sich vor Ort engagiert einsetzt.
Seine Lieder handeln von genau diesen Themen über die er schreibt und die er selbst lebt und erlebt hat. Mit dem Bauernlied hat er ganze gentechnikfreie Regionen mit initiiert, mit Liedern wie Freies Geld viele Regionalgeldgruppen inspiriert. Lied der Bäume, Der Traum und Grund & Boden von der neuen CD „Die Blaue Blume“ die am 16. Mai bei seinem Waldfest auf seiner Waldwiese erscheint.
Er ist Vater von vier Kindern und lebt mit seiner Frau am Bodensee bei Überlingen im Wald.
Näheres unter www.eloasminbarden.de
Hier noch ein paar Links:
hier geht es zum: Südkurier-Artikel vom 8.9.16
Hier geht`s zum: SWR-Fernsehbeitrag
Eloas Mín Barden | Jens Eloas Lachenmayr
Zum Vogelsang 4 | D-88699 Frickingen-Altheim | Telefon 0049-7554-2149 276
info@eloasminbarden.de
www.eloasminbarden.de