Johannifeuer & Fest der Bäume am 24. Juni von 17 bis 22 Uhr
Liebe Freunde der Bardenmusik,
wie ich es im Lied “Ode an die Freundschaft” aus dem aktuellen Album Die blaue Blume beschrieb oder auch im Lied “Pfingsten” aus dem Album Immer wieder lebendig”.F
Wir alle können die richtigen Worte finden um aus der Sprachverwirrung in eine neue Ordnung in unserem Leben und unseren Beziehungen zu finden.
Während diejenigen, die uns zu beherrschen suchen, die Worte oft verdrehen oder für ihre Zwecke mißbrauchen, ist es für uns wichtig, die Sprache wieder zu entschlüsseln um sie wieder als Zauberwort schöpferisch einsetzen zu können.
“…….und die Welt hebt an zu singen, triffst Du nur das Zauberwort”, spricht Novalis und meint damit, dass, wenn wir in das Mysterium der Sprache vordringen, mit Herz und Verstand gewissermaßen, das es uns dann gelingt, zum Herzen des Anderen vorzudringen.
So wir uns bemühen immer wieder neu, den anderen, den wir mißverstanden haben, der uns befremdet, von dem wir glauben, ihn schon ergründet zu haben, über den wir schon ein Urteil gefällt haben, immer wieder neu zu sehen, so mag es uns gelingen alte Verstrickungen zu lösen und in eine neue lebendige Beziehung zu gelangen.
Schlüssel-Erlebnisse werden uns zu Teil.
Mit meinen Liedern arbeite ich seit vielen Jahren genau auf diese Weise.
Dies ist mein bescheidener Beitrag zur Wandlung – zum Pfingst-Ereignis.
Unabhängig davon, ob wir religiös sind oder nicht, ist die Zeitqualität um Pfingsten herum uns gewogen und besonders geeignet reinen Tisch in unserem Leben zu machen, weil die Sprache zur Tat wird in diesen Junitagen.
Dies ist meine unvoreingenommene Erfahrung seit vielen Jahren.
Probiere es aus, bevor Du ein Urteil darüber fällst.
Rufe an, diejenigen, mit denen noch etwas offen ist.
Besuche spontan Deine Feinde und führe ein freundschaftliches Gespräch.
Bringe die Dinge zur Sprache.
Begegnung wirft alle Vorurteile über den Haufen !!!
Wir wollen uns dieser Tage zum Sommer-Sonnen-Wende – Johanni – Ereignis treffen und sehr spontan und unmittelbar uns am Feuer unter Bäumen zu Gespräch, Musik und Essen und Trinken begegnen.
Das Fest der Bäume will dieses Jahr die Bäume verabschieden, die unnötigerweise der Profitgier zum Opfer fielen und die Bäume feiern, die uns immer noch ihre Kraft schenken.
Auch wollen wir einen Baum pflanzen, um für unsere Nach-fahren gut zu sorgen.
Wir wollen uns erinnern an unser Land wie es war zur Zeit der Dichter und Denker, unser Land feiern wie es ist und Samen sähen für die Heimat unserer Nach-Kommen.
In diesem Zusammenhang will ich hinweisen auf eine Petition unserer polnischen Nachbarn, die es nicht hinnehmen wollen, das ihr einziger und letzter Urwald Konzerninteressen zum Opfer fällt.
Einzelheiten dazu weiter unten
Alles Gute Euch bis zum Fest der Bäume
Mit Herz und Verstand
Eloas Mín Barden
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12. Fest der Bäume am 24. Juni 2017 von 17 bis 22 Uhr
Das diesjährige Fest der Bäume wird klein aber fein !! Johannifeuer, Begegnung, Essen & Trinken und Musik. Dieses Jahr ohne Band, weil wir am 21. Juli noch ein größeres Konzert veranstalten, wird die Musik einen feinen Rahmen einnehmen, jedoch genug Raum für die Bäume lassen. Wir wollen einen Lindenbaum pflanzen und auch ein wenig über Bäume hören. Das ganze findet auf dem Mörlehof in Groß-Schönach bei Herdwangen im Überlinger Hinterland statt. Seid herzlich willkommen – Eintritt frei, Spenden erbeten. CD-Käufe erwünscht !!!
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Rettet den Wald der Wisente – stoppt die Holzfäller im Bialowieza-Urwald!
ZUR PETITION
Liebe Freundinnen und Freunde des Regenwaldes,
er ist ein Wald wie aus dem Märchen – voll uralter Bäume, schwer durchdringlich, geheimnisvoll. Dichte Wälder wie der in Bialowieza haben einst halb Europa überzogen, heute ist er einer der letzten Urwälder Europas. Die Unesco hat Bialowieza, wo 900 Wisente leben, längst zum Welterbe geadelt.
Doch Polens nationalkonservative Regierung zerstört dieses Erbe.
Mit großen Maschinen fällen Waldarbeiter sogar 150 Jahre alte Fichten. Selbst die Brutzeit der Vögel ignorieren sie. „Es macht mich sauer, wie einige Vandalen, Barbaren, den Wald zerstören können“, sagt der Biologe Tomasz Wesolowski:. „Irgendwann kollabiert der Wald komplett und ist für immer verloren.“
Bevor das passiert, müssen wir den Frevel am Wald stoppen!
Polnische Aktivisten blockieren immer wieder die Maschinen der Holzfäller. Jetzt brauchen sie unsere Unterstützung. Wir müssen politischen Druck machen! In Polen, bei der EU und bei der Unesco. Eine Petition ist dazu unser wirksamstes Mittel.
Bitte unterschreiben Sie!
Bis zum 2.7. wollen wir möglichst viele Unterschriften sammeln. Die Hüter des Unesco-Welterbes treffen sich dann – ausgerechnet im polnischen Krakau.
ZUR PETITION
Freundliche Grüße und herzlichen Dank
Reinhard Behrend
Rettet den Regenwald e. V.